Die Abläufe vieler Gerichtsverfahren haben sich seit der Pandemie weltweit verändert – auch in Kanada. Wo früher die Anwesenheit im kanadischen Gerichtssaal erforderlich war, können heute viele Verhandlungen per Zoom durchgeführt werden. Dies hat insbesondere für deutsche Unternehmen und Investoren mit Geschäftsbeziehungen nach Kanada praktische Vorteile.
In unserer Kanzlei nutzen wir diese Möglichkeit bereits regelmäßig. In einem Gerichtsverfahren in Ontario beispielsweise, das mehrere Tage andauerte, war es unseren deutschen Mandanten und dem Anwaltsteam möglich, von unserem Konferenzraum in München aus per Zoom an einer Zeugenvernehmung teilzunehmen. Aufgrund der Zeitverschiebung beginnen solche Verhandlungen hierzulande erst am frühen Nachmittag und dauern bis in die Abendstunden. Das mag ungewöhnlich erscheinen, erspart jedoch die Reise nach Kanada und ermöglicht eine kostensparende und unkomplizierte Teilnahme ohne Jetlag.
Bei JACOB LAW sprechen deutsche Mandanten mit unseren kanadischen Anwälten auf Deutsch. Unsere Kommunikation mit dem Gericht selbst erfolgt auf Englisch. Mit unserer Mehrsprachigkeit ersparen wir unseren Mandanten sprachliche Reibungsverluste. Wir sparen auch Zeit, weil wir keine weitere Kanzlei in Kanada beauftragen müssen.
Und dank der Digitalisierung sind wir nun noch effizienter bei der Führung kanadischer Gerichtsverfahren.
