Steuerüberlegungen
Vor mehr als zehn Jahren, unter Kanadas altem Zuwanderungsgesetz, war es für aus Steuergründen für alle, die einen ständigen Wohnsitz in Kanada hatten, wirklich in Kanada ansässig zu sein. Dies bedeutete, dass man sechs Monate jedes Jahres in Kanada verbringen musste. Dies gab Anlass zu Problemen, wenn man aus etwa einem persönlichen Notfall notwendig war, mehr als ein halbes Jahr außer Landes verbringen zu müssen. Während einige Menschen in solchen Situationen manchmal eine Rückkehr Resident Card erhielten, die ihren Status als ständige Einwohner wieder herstellen konnte, hing die Vergabe dieser Karte von einer Ermessensentscheidung des Einwanderungsbeamten ab. Vielen Menschen wurde dies verweigert und konnten aufgrund von Umständen, die außerhalb ihrer Kontrolle lagen, nicht mehr einreisen.
Im Jahr 2002 trat die aktuelle Einwanderungs- und Flüchtlingsschutzgesetz in Kraft, die dieses Problem zu einem gewissen Grad korrigiert hat. Es veränderte auch radikal die Beziehung zwischen dem Wohnsitz in Kanada für steuerliche Zwecke und dem Aufenthalt zum Zwecke, einen dauerhaften Aufenthaltsstatus zu erlangen. Heute ist es theoretisch möglich, eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, ohne überhaupt Steuern in Kanada zahlen. Dabei wird allerdings die Führung eines detaillierten Logbuchs verlangt, die die in Kanada verbrachte Zeit dokumentiert, einschließlich harter Beweise wie Flugticketabschnitte sowie eine Menge Vorausplanung, um dies sicherzustellen.
Dieser Kommentar ist allgemeiner Natur und nicht als Rechtsberatung gedacht, da sich die einzelnen Situationen unterscheiden und mit einem für das Gebiet zugelassenem Rechtsanwalt besprochen werden sollten